Wofür wir brennen!
Tiergestützte Aktivitäten
Die Herzen der älteren Menschen zum Strahlen bringen. Die Überraschung ist immer wieder groß, wenn die Lamas aus dem Fahrstuhl kommen und die Bewohner mit ihren neugierigen und beruhigenden Blicken begrüßen. Lamas können eine beruhigende und fröhliche Präsenz sein, die vielen Menschen, insbesondere älteren Menschen in Altenheimen oder kranken Menschen im Hospiz, Freude und Abwechslung bringt. Der Kontakt zu Tieren hat nachweislich positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Stimmung, und Lamas sind dafür besonders geeignet. Um diese Besuche zu realisieren, benötigen wir finanzielle Unterstützung. Beispielsweise um die Kosten für den Transport der Lamas sowie die Organisation der Besuche zu decken. Wir glauben fest daran, dass wir mit Ihrer Hilfe vielen älteren Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.
Tiergestützte Therapie: Lamas eignen sich als Therapiebegleittiere besonders dafür, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Traumatisierungen, Verhaltensauffälligkeiten und / oder psychischen Störungen im Rahmen von tiergestützten Interventionen zu begleiten. Die Lamas sind zwar neugierige Tiere, dem Menschen aber trotzdem zurückhaltend.
Welche Möglichkeiten bietet die tiergestützte Intervention:
- Selbständigkeit und Selbstsicherheit aufbauen
- Ängste abbauen
- Selbst Verantwortung übernehmen
- Eigene Körpersprache und Verhalten wiederspiegeln
Wir suchen Unterstützung und Spenden. Jede Spende, egal wie klein, trägt dazu bei, die Kosten für Therapieeinheiten. Mit Ihrer Hilfe können wir: Therapiesitzungen anbieten, die speziell auf die Bedürfnisse z.B. von Kindern und Menschen mit Beeinträchtigungen zugeschnitten sind. Wir freuen uns auf Spenden über PayPal: spenden@lebenundmehr.org
Naturschutz
Naturschutz ist ein großes Wort und teilweise auch mit negativen Emotionen aus dem Umfeld der politischen Auseinandersetzung belastet. Dabei geht uns die Gesundheit und die Stabilität natürlicher Ökosysteme alle an. Ohne eine ausreichende Biodiversität, ohne stabile Wälder, ohne sauberes Trinkwasser in ausreichender Menge verlieren wir als Menschen unsere Lebensgrundlage.
Das hört sich jetzt alles hochtrabend und furchtbar an, ist es auch! Wobei jeder von uns im Kleinen in seinem persönlichen Umfeld etwas dafür tun kann.
Sei es Krötenzäune aufzubauen und abends und morgens zu kontrollieren, sei es den Mähroboter für den Rasen erst gar nicht zu kaufen, sei es einen kleinen Teil (oder besser den ganzen Garten) in ein kleines naturnahes Biotop zu verwandeln, sei es das Obst und Gemüse regional bei Biobauern des eigenen Vertrauen (oder besser noch bei einer SoLaWi) zu kaufen um den Einsatz von Spritzmitteln zu vermindern – es gibt sehr viele Möglichkeiten aktiv zu werden.
Unser Ziel ist es mittelfristig neben den konkreten Maßnahmen in unserem persönlichen Umfeld auch eine Art Drehscheibe für Informationen und Aktionen zu werden, um die Akteure zu unterstützen, die sowieso schon teils seid Jahrzehnten aktiv sind und idiologie-frei Impulse zu setzen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen.
Tierschutz
Die Gründer und Ideengeber des Vereins Leben und Mehr e.V. sind seid vielen Jahren engagierte Halter von Lamas und Alpakas. Wir bieten im Rahmen unserer Möglichkeiten Tieren ein würdiges Zuhause, um sie bis zu ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten.
Bereits in den letzten Jahren konnten einige in Not geratene Neuweltkameliden aus ihren teils sehr schlechten Lebensumständen befreit und in artgerechte Haltungen vermittelt werden. Diese Notsituationen können sehr vielfältig sein (Geldnot, Tod der Besitzer, Unwissen, Überforderung etc.), aber immer sind sie zum Nachteil der Tiere. Wir sehen uns dabei aber nicht als „Gnadenhöfe“, sondern als diejenigen Fachpersonen, die bei schwierigen Fällen hinzugezogen werden, um mit Rat und Tat dem Wohle der Tiere zur Verfügung zu stehen. Dies reicht von der Beratung über die Vermittlung bis zum Transport der Lamas und Alpakas in ein neues Zuhause.
Gerne teilen wir auch unser Wissen mit Personen, die uns in dieser Arbeit unterstützen möchten, also keine Angst, einfach melden, wir sind um jede Hand und jeden Euro dankbar. Tierschutz bedeutet aber auch die Erhaltung aussterbender Arten und Rassen zu fördern. So ist der WeldenerHof ein sogenannter Archehof der Stiftung „Bündnis Mensch Tier“ für vom aussterbender bedrohter Nutztierrassen. Dort leben Altsteirische Hühner und alpine Steinschafe. Ziel ist es diesen Sektor zu stärken und auf noch breitere Beine zu stellen.
Bildung
„Wissen ist Macht“ - ein uraltes Sprichwort.
In unserem Verein gibt es eine sehr große Wissensbasis zu den Kernthemen Tierschutz, Tiergestütze Aktivitäten und Naturschutz, die wir über persönlichen Kontakt, konkrete Mithilfe bei Aktionen und Aktivitäten sowie bei Veranstaltungen gerne weitergeben. Schaut dazu am besten auf die Seite Veranstaltungen oder informiert Euch direkt bei uns, wie ihr Euch einbringen könnt. Wir sind offen für (fast) alle Ideen.